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Zubau Stützpunkt Asfinag Lasberg

Bauherr: ASFINAG Bau Management GmbH
Auftraggeber: ASFINAG Bau Management GmbH
Architekt: Dornstädter Architekten ZT
Gewerke: GU-Baumeisterarbeiten

Bauzeit: 03-2022 bis 12-2022
Auftragsvolumen: € 2.400.000,- brutto
Adresse: Manzenreith 6, 4291 Lasberg

PROJEKTBESCHREIBUNG ECKDATEN & BAUABSCHNITTE:

Neubau einer Fahrzeughalle für Instandhaltungs- und Räumungsfahrzeuge samt Büroräumlichkeiten am bestehenden Stützpunkt, sowie Neubau eines Flugdaches in Stahlbauweise.

Der Büroneubau wurde in Massivbauweise errichtet und erstreckt sich über zwei Geschosse mit je ca. 165m2 Nutzfläche. Der optisch ansprechende Neubau weist umlaufend ein auskragendes Vordach auf und verfügt über eine hochwertige Fassade aus Faserzementplatten. Im Innenbereich wurden helle Büroräume mit umlaufenden Fensterfronten geschaffen. Als Bodenbelag kamen in den Bürogeschossen Linoleumböden und Fliesen zum Einsatz.

Die Konstruktion/Ausführung aus Ortbeton, Hohlwandelementen und STB-Fertigteilträgern verleiht der ca. 550m2 großen Fahrzeughalle den massiven Charakter. Die Dachkonstruktion wurde mittels gedämmten Dachsandwichpaneelen aus Stahlblech auf einer Stahlpfetten-Unterkonstruktion ausgeführt.

In der gesamten Halle wurde eine geglättete Monolithische Beton-Bodenplatte und insgesamt fünf Sektionaltore für die annehmliche Zufahrt eingebaut.

Das Bauvorhaben zeichnet sich besonders durch die verschiedenen Fassadentypen aus!

Die Mischung aus Alu-Pfosten-Riegel Fassade als Verbindung zum Altbestand sowie eine vorgehängte hinterlüftete Eternitfassade in einem rotbraun und anthrazit gehaltenen Ton im Bereich der Büroräumlichkeiten und die anthrazitfarbenen Sandwichpaneele bei der Fahrzeughalle ergeben ein stimmiges Bild.

Aufgrund der Geologie des Stützpunktes musste an mehreren Bereichen der Fels mittels Hydromeißel abgetragen werden.

Im Außenbereich wurden Schwerlastrinnen sowie ca. 1.300m2 Asphalt und eine neue, umlaufende Zaunanlage errichtet.

Bei der Auswahl der Subunternehmer wurde neben der Qualität vor allem auch auf die Regionalität der Unternehmen geachtet, wodurch lange Anfahrten vermieden wurden!

Das Projekt wurde entsprechend den anerkannten Regeln der Technik und der Projektplanung – sowie ausschreibungsgemäßen und den technischen Richtlinien und geltenden Normen bedungenen Qualität ausgeführt.

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